Hier findet ihr die Bilder vom Pfingstturnier in der Leutasch aus früheren Jahren, die nicht mehr direkt übers Menü zugänglich sind.
In diesem Jahr standen gleich mehrere Sehenswürdigkeiten auf dem Anreiseprogramm. Erste Station war Irsee in der Nähe von Kaufbeuren, insbesondere das Kloster. Hier gab es einiges zu sehen. Zum Beispiel die schöne Klosteranlage und eine prächtige Klosterkirche. Aber natürlich hat uns auch die Klosterbrauerei interessiert. Diese konnten wir zwar nicht besichtigen, aber zumindest blieb uns der kleine Laden, wo die ganzen Bierspezialitäten verkauft werden, was wir dann auch nutzten. Danach ging es dann weiter nach Kaufbeuren, wo wir noch weitere Schachfreunde treffen wollten.
In Kaufbeuren angekommen, besichtigten wir zunächst die Innenstadt mit dem Rathaus sowie sehr schönen Gebäuden und Plätzen. In einer Bäckerei legten wir eine kurze Mittagspause bei Kaffee und Kuchen ein. So gestärkt ging es dann weiter zur historischen Stadtmauer, auf der wir ein Stück weit entlang liefen. Interessant waren auch die Wehrtürme, insbesondere auch der Fünfknopfturm, das Wahrzeichen Kaufbeurens. Von der Stadtmauer hat man an manchen Stellen auch einen lohnenswerten Blick auf die Stadt. Dann traten wir dann auch schon den Rückweg zu den Autos an, um noch einigermassen früh in Weidach anzukommen.
Die bereits am frühen Freitag-Nachmittag eingetroffenen Schachfreunde nutzten die Zeit mit einem Ausflug zu den Swarowski Kristallwelten in Wattens (Inntal). Diese von André Heller entworfene Sehenswürdigkeit bietet dem Besucher gegen einen geringen Eintrittspreis interessante und sehenswerte Exponate rund um Licht, Spiegel und Kristalle. Selbstverständlich lassen sich hier auch Produkte von Swarowski in allen Preisklassen erwerben. Mittlerweile wurde das Angebot der Kristallwelten um weitere Attraktionen erweitert, was eine gelegentliche Wiederholung des Besuchs durchaus lohnenswert erscheinen lässt.
In diesem Jahr war das Wetter durchwachsen und auf den Bergen lag noch weit herunter Schnee. Trotzdem liessen wir uns am Samstag nicht davon abhalten, einmal mehr der Hämmermoos-Alm einen Besuch abzustatten. Diese ist zwar künstlerisch nicht annähernd so wertvoll wie die Swarovski Kristallwelten, aber dafür wesentlich nahrhafter. Und das auch noch auf gesunde Art und Weise, denn die Bewegung beim Auf- und Abstieg zur Alm ist immer ein angenehmer Ausgleich nach dem langen Sitzen im Turniersaal.
Fotogene Zwischenstopps bei der Anreise und Rückreise gab es in diesem Jahr leider keine. Das Pfingstwetter in Leutasch war durchwachsen. Anfangs stark bewölkt, wurde es dann allerdings noch recht schön mit Sonnenschein. Nachdem die Vorrunde von unseren 4 (vier!) Mannschaften mit naturgemäß unterschiedlichem Erfolg absolviert war, liessen wir uns am Nachmittag den traditionellen Aufstieg zur Hämmermoos-Alm nicht nehmen, wofür wir dann mit Schnitzel, Kaiserschmarren und anderen leckeren Gerichten belohnt wurden.
Hier gibt es noch einige Bilder von der Endrunde am Sonntag zu bestaunen. Unter anderem auch Fotos, die beweisen, dass wir in Leutasch ab und zu auch mal was gewinnen. Wir sind auch leicht zufrieden zu stellen, schon bei ein paar gewonnenen Bällen sind wir geradezu begeistert.
Nachdem die Berge am Vormittag noch wolkenverhangen waren, lachte am späten Nachmittag schon wieder die Sonne. Jedenfalls in einer Himmelsrichtung, auf der entgegengesetzten Seite sah es nicht ganz so schön aus.
Unsere diesjährige Anfart nach Leutasch führte uns zunächst in das Kartäuserdorf Buxheim und zur dortigen Kartause. Die Klosterkirche St. Anna mit dem barocken Chorgestühl und auch die St. Anna Kapelle im Kreuzgang des Klosters, aber auch zahlreiche Deckengemälde und Kruzifixe wurden besichtigt. Danach ging es einige Kilometer weiter in die nahegelegene Stadt Memmingen, die mit ihrer sehenswerten Architektur allemal einen Kurzbesuch wert ist.
Zum Abschneiden der Mannschaften kann ich leider nichts mehr sagen. Wie immer spielten wir die Vorrunde am Vormittag. So war es naheliegend, am Nachmittag den schönen Frühsommernachmittag zu einem kleinen Ausflug zu nutzen. Einmal mehr entschieden wir uns dazu, die Hämmermoos-Alm zu besuchen, um nach der notwendigen Bewegung auch gleich eine "Kleinigkeit" zu essen. Was man eben so auf der Hämmermoos-Alm als Kleinigkeit versteht. Ob Schweineschnitzel mit Kartoffelsalat oder Kaiserschmarren, es dürfte auch diesmal keiner hungrig vom Tisch aufgestanden sein.
Da wir erst am Nachmittag zur Endrunde antreten mussten, nutzten wir das schöne morgendliche Wetter zu einem kleinen Ausflug nach Platzl. Die dortige schöne Minigolf-Anlage lud bei schönstem Wetter zu einer gemütlichen Runde ein. Eine Einladung, die wir natürlich gern annahmen.